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Lager Staumühle

Lager Staumühle

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Ort: Hövelhof, Paderborn, Regierungsbezirk Detmold, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Die beliebtesten Radtouren zu Lager Staumühle
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  • Wikipedia:
    Der Ort Staumühle hat seinen Namen von der fürstlichen Staumühle („Stuggemühle“) am Oberlauf des Haustenbaches aus der Regierungszeit des Paderborner Fürstbischofs Wilhelm Anton von der Asseburg (1763–1782).

    Das Lager Staumühle. Neben der Funktion als Gefangenenlager wurden ab 1916 im Lager Staumühle Reserve-Infanterie-Regimenter aufgestellt. Es diente der Ausbildung des Offizierskorps.

    Nach dem verlorenen Krieg wurde die Übungstätigkeit zunächst vermindert, da die Reichswehr auf 100.000 Mann begrenzt wurde. Das Lager Staumühle diente in dieser Zeit teilweise als Kinderdorf. Ab 1935 wurde das Lager Staumühle, wie der gesamte militärische Komplex rund um die Senne massiv ausgebaut; Staumühle fasste jetzt Truppen in Regimentstärke und mehr. Ab 1934 entsteht hier ein großflächiges Kasernengelände. Dieses wird während des Krieges zur Auffüllung von SS- Einheiten an der Front genutzt. Während des Zweiten Weltkriegs werden zusätzlich Kriegsgefangene im Lager Staumühle untergebracht. Es entsteht Deutschlands größtes Seuchenlazarett mit Verstorbenen im fünfstelligen Bereich.[1] Seit Dezember 2015 erinnert eine Gedenktafel vor Ort an die Verstorbenen.[2] Sofort nach dem Krieg bis 1948 nutzt die britische Besatzungsmacht das Gelände als Internierungslager Staumühle, insbesondere für lokale „Goldfasanen“ (Parteigrößen) und Blockwarte sowie Wachsoldaten und SS-Männer. Dann übergibt sie das Gelände der Justizverwaltung Nordrhein-Westfalens mit der Maßgabe, nach britischem Vorbild eine offene Jugendstrafanstalt einzurichten, die erste ihrer Art in Deutschland. Der östlich der Staumühler Straße gelegene Lagerteil wurde in den 1970er Jahren militärisch genutzt. Er befindet sich heute im Besitz der Bundeswehr. Dieses Lager ist nicht ständig mit Truppen belegt, es wird aber neben der Bundeswehr durch Truppen aller NATOstaaten, insbesondere die der Beneluxstaaten genutzt, wenn sie zu Übungen auf dem benachbarten Truppenübungsplatz im Einsatz sind. In der Wendezeit 1989/90 wurde das Lager zeitweilig als Notaufnahmelager, zuerst für Übersiedler aus der DDR und später für Spätaussiedler aus anderen Staaten des damaligen Warschauer Pakts genutzt.

    Der frühere, zwei Kilometer nordnordöstlich gelegene Ort Hövelsenne existiert nicht mehr, da er für die Erweiterung des Truppenübungsplatzes bis 1974 geräumt werden musste.

    • 2. September 2018

  • Früher Ausbildungslager für das Militär. Später Seuchenlazarett und dann Jugendstrafanstalt. Zuletzt Erstaufnahmelager für Flüchtlinge.

    Alles in allem keine so tolle Historie.

    • 5. Juni 2017

  • Wen die Senne Auf ist, kann man auch hier Starten um ne schöne Senne-Tour zu machen

    • 17. Oktober 2017

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Ort: Hövelhof, Paderborn, Regierungsbezirk Detmold, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

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