Der Rote Turm in Halle

Der 84 m hohe Turm wurde im Spätgotischen Stil von 1418- 1506 errichtet. Er war im Mittelalter das höchste Gebäude der Stadt. Im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört, wurde er 1976 komplett wieder errichtet. Markant ist die Roland Figur am Fuße des Turmes, der seit 2006 wieder an seinem angestammten Platz steht.

Viele Steine und Fenster sind fast 500 Jahre alt und original erhalten. Während einer Führung werden die Türen gleich mehrerer Kammern geöffnet, die sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, wie zum Beispiel die Spolienkammer mit Abgüssen und Originalen der Skulpturen und Figuren des Turms sowie die Inschriften- und Glockenkammer.
Der Rote Turm ist mit 76 Glocken das größte Carillon Europas. Das Glockenspiel wurde zur Eröffnung der Händel-Festspiele 1993 installiert und hat ein Gesamtgewicht von knapp 55 Tonnen. Die größte Glocke trägt – passend zur Händelstadt Halle – den Namen „Dame Händel“ und wiegt acht Tonnen.

Termine:
Mo., Mi., Fr. 17:00 Uhr
Sa., So., Feiertag 14:00 Uhr

Weitere Termine auch nach Vereinbarung
Preise:
öffentliche Führung – Preis/Person:
6,00 €/ erm. 4,50 € (Mindestteilnehmer: 2 Pers.; ermäßigter Preis für Kinder bis 14 Jahre)

Gruppenführungen zu individuellen Zeiten (Gruppen bis max. 15 Pers.):
Preis auf Anfrage

Quelle (halle-tourismus.de)

Der Rote Turm, ein freistehender Glockenturm, bildet zusammen mit den Türmen der Marktkirche das Wahrzeichen der Stadt. Der Bau des 84 Meter hohen Turmes wurde 1506 abgeschlossen. Mit seinen 76 Glocken besitzt der Rote Turm das größte Carillon Europas und das drittgrößte Glockenspiel der Welt. Viertelstündig geben die fünf Uhrenglocken akustisch die Uhrzeit an. Da die Melodie des Uhrenschlags exakt der des Big Bens in London entspricht, wird dieser Ton auch "Westminster-Schlag" genannt.

Quelle: halle-touristinformation.de/portfolio/roter-turm