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Ruine Saarburg

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Ort: Saarburg, Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz, Deutschland

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Tipps
  • Die vermutlich im 10. Jahrhundert erbaute Burg wird urkundlich erstmals im Jahre 964 erwähnt. In diesem Jahr wurde sie vom Erzstift Trier als Lehen dem Grafen Siegfried von Luxemburg überlassen. Nach dem Tode von Siegfrieds Sohn Adelbero im Jahre 1046 fiel die Burg an das Erzstift Trier zurück.Über die Grafen von Luxemburg scheinen die Herren von Reuland Rechte an der Burg erworben zu haben. Aufgrund dieser Rechte wurde die Burg 1300 von Arnold von Reuland besetzt. Er gab die Burg erst wieder frei, nachdem Erzbischof Balduin von Trier ihm im Jahre 1313 seine Rechte abkaufte. Da gleichzeitig Johann von Luxemburg, auch genannt Johann von Böhmen bzw. der Blinde, auf alle Rechte der Grafen von Luxemburg an der Burg verzichtete, war Kurtrier seit dieser Zeit alleiniger Eigentümer der Burg. Die Erzbischöfe von Trier ließen in der Folgezeit die Burg ständig erweitern.1431 überfiel Ulrich von Manderscheid die Burg und zerstörte sie. Johann II. von Baden baute die Burg wieder auf und ließ sich 1464 in der Burgkapelle zum Erzbischof von Trier weihen.1522 wurde die Burg erfolgreich gegen die Truppen des Franz von Sickingen verteidigt, doch 30 Jahre später durch den Markgrafen Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach erneut zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte noch Ende des 16. Jahrhunderts.In den Eroberungskriegen Ludwigs XIV. wurde die Burg mehrfach von Franzosen und Spaniern besetzt. Im Spanischen Erbfolgekrieg wurde die Burg 1702 erneut durch die Franzosen erobert und erst 1704 durch die preußische Legion „Schwerin“ befreit. Seit 1734 kaum noch bewohnt, begann der Verfall der Anlage.

    • 23. Januar 2022

  • Hoch über der Saar thronen die Reste eine der ältesten und schönsten Höhenburgen des Westens und sind malerisches Wahrzeichen und Namensgeber der Stadt Saarburg. 964 erwarb Graf-Siegfried von Luxemburg den Schlossberg von der Trierer Domkirche und erbaute eine stolze und mächtige Burganlage. Der Schlossbering war 137 m lang und bis zu 50 m breit. Zur Burg gehörten auch Burgmannenhäuser und ein Amtshaus auf dem Gelände des heutigen Pfarrhauses und der ev. Kirche. Ab dem frühen 12. Jh. befand sich die Burg im Besitz der Trierer Erzbischöfe, die sie im Laufe der Jahrhunderte zu einer der wichtigsten Befestigungen ihres Gebietes ausbauten. Nach einer wechselvollen Geschichte und mehreren Zerstörungen und Wiederaufbauten verlor die Burg ab dem 18. Jh. an Bedeutung und verfiel zu einer Ruine. 1860 erwarb die Stadt Saarburg die Ruinen und richtete 1896 das Aussichtsplateau im oberen Teil des Mantelturmes ein. Der Aufstieg von über 100 Stufen über die enge Wendeltreppe wird mit einem herrlichen Panoramablick ins Saartal belohnt. In den Abendstunden sorgt die Burgbeleuchtung für eine stimmungsvolle Kulisse hoch über der Stadt. Seit 2010 erfolgen durch die Stadt Saarburg mehrere Aufwertungen an der Burg. Zu einer echten Attraktion sind die 11 Ziegen geworden, die im saarseitigen Burgberg, als "Landschaftspfleger" tätig sind und den Bewuchs niedrig halten. Die Burganlage ist frei zugänglich.
    Quelle:
    saar-obermosel.de/kultur-freizeit/virtuelle-erlebnisse/is/Burganlage-Saarburg_Saarburg

    • 10. Oktober 2022

  • Von der mittelalterlichen Burganlage mit ihrer Fläche von 137 mal 50 Metern existieren heute noch Reste der Umfassungsmauern sowie ein romanischer Wohnturm, ursprünglich ein dreigeschossiges Festes Haus, in den später ein runder Bergfried eingebaut wurde. Der Wohnturm verfügt über einen fast quadratischen Grundriss (13 mal 15 Meter), hat eine Mauerstärke von 1,5 Metern und eine Höhe von 14 Metern. Der Bergfried hat einen Durchmesser von sieben Metern und ist mit dem überdachten Treppenüberbau etwa 21,5 Meter hoch. Sein Hocheingang liegt in einer Höhe von rund vier Metern. Von hier führt eine hölzerne Wendeltreppe zur 15,5 Meter hoch liegenden Aussichtsplattform. Die Ruine ist frei zugänglich und bietet vom Bergfried einen guten Ausblick auf Saarburg und ins Saartal.

    Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Saarburg_(Burg)

    • 20. Juli 2019

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Ort: Saarburg, Trier-Saarburg, Rheinland-Pfalz, Deutschland

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