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Parkplatz zum zweithöchsten Wasserfall Islands-Glymur

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Wander-Highlight

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Ort: Island

Beliebte Wanderungen zu Parkplatz zum zweithöchsten Wasserfall Islands-Glymur
Tipps
  • Die Schotterstraße zum Wanderparkplatz ist gut ausgebaut und somit auch mit dem Pkw keinerlei Problem. Am Parkplatz gibt es eine Infotafel mit dem Wegverlauf. Der Aufstieg zur Abbruchkante des Wasserfalls erfolgt über einen steinigen Pfad und richtige Wanderschuhe sind Pflicht. Bei unserem ersten Besuch im Juni 2010 galt der Wasserfall noch als der Höchste Islands.

    • 6. Februar 2022

  • Eine Wanderung zum zweithöchsten Wasserfall Islands, dem Glymur, lohnt sich auf alle Fälle, denn er führt durch ein für isländische Verhältnisse fast liebliches Tal, mit blühenden Lupinenfeldern, mit Weidengebüsch voller zwitschernder Vögel und durch wieder aufgeforstete Wälder. Die Entfernung zum Wasserfall beträgt von hier aus 2,5km. Bis 2011 galt der Glymur mit 196m als höchster Wasserfall von Island, dann wurde 2007 im Südosten am Gletscher Morsárjökull der Morsárfoss entdeckt und 2011 erstmals vermessen. Er ist 227m hoch. Den Wandertafeln, die ich fotografiert habe, kann man entnehmen, dass man von hier aus noch tiefer ins Gebirge wandern kann. Feste Wander- oder Bergstiefel werden empfohlen. Die Schotterpiste zum Parkplatz ist gut ausgebaut.

    • 27. Mai 2017

  • Die wunderschönen Lupinen sind keine einheimischen Pflanzen, es handelt sich hierbei um die Alaska Lupine (Lupinus nootkatensis). Sie wurde im 20.Jahrhundert eingeführt, um der Bodenerosion entgegen zu wirken. An Stellen, an welchen durch Überweidung oder durch das Offroadfahren Gras- oder Moosflächen aufgerissen wurden, besteht in Island eine hohe Gefahr der Bodenerosion insbesondere durch Wind. Lupinen sind sehr anspruchslos, gedeihen auch auf armen Sandböden und im Halbschatten. Sie bilden ein dichtes Wurzelgeflecht, vermehren sich durch Ausläufer und sorgen so dafür, dass lockere Böden verdichtet werden. Mit ihren Wurzelknöllchen geht die Lupine eine symbiontische Beziehung mit Bakterien ein, die Stickstoff aus der Luft binden können. Auf diese Art wird der Stickstoffgehalt im Boden angereichert, weshalb die Lupine auch in Deutschland zur Gründüngung verwendet wird. Die Alaska-Lupine breitet sich nun in Island sehr rasch aus. Ab Juni beginnt sie zu blühen und überzieht Straßenränder und Berghänge mit einem tiefen Blau. Andererseits verdrängt sie die schwach wüchsigeren, einheimischen Pflanzenarten, so dass in einigen Nationalparks bereits versucht wird, sie wieder zu entfernen. Die Alaska-Lupine eignet sich nicht als Futterpflanze eignet, da die Samen zu viele Bitterstoffe (Alkaloide) enthalten.

    • 27. Mai 2017

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