Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Frankenhöhe
Ort: Rothenburg ob der Tauber, Ansbach, Mittelfranken, Bayern, Deutschland
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Große Kreisstadt Rothenburg ob der Tauber (Rothenburger Turmweg, Burgtor, 2023-05-01):
rothenburg-tourismus.de/entdecken/zeitreise/stadtmauer-erleben
“… Das wehrhafte Burgtor um 1460 erbaut, ist die westliche Toranlage mit dem höchsten Torturm der Rothenburger Stadtbefestigung. ...”
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Große Kreisstadt Rothenburg ob der Tauber, Baudenkmäler, 2023-05-01):
geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_571193.pdf
“Stadttor, sog. Burgtor … hoher, quadratischer Torturm mit abgewinkeltem Zeltdach und vorgelagertem Torhaus mit spitzbogiger Durchfahrt und Scharwachtürmchen, 3. Viertel 14. Jh., Torhaus 3. Viertel 15. Jh.;
Vortor mit Steinbrücke und zwei Torwächterhäuschen, eingeschossige verputzte Viertelkreisbauten mit Zeltdach und Torbogen mit Ziergiebel, von Leonhard Weidmann, bez. 1596, Brücke 18. Jh. … D-5-71-193-194”
1. Mai 2023
Das Burgtor bildet heute den Eingang in den Burggarten - einem kleinen Park, in dem es je nach Jahreszeit wunderschön grünt und blüht. Die Bänke entlang der Fußwege laden ein, einen Moment Inne zu halten und die Atmosphäre zu spüren. Viele Besucher laben sich auch am faszinierenden Ausblick auf die einmalige Stadtsilhouette und das Taubertal.
Das wehrhafte Tor sollte die Stadt schützen, damit Angreifer nicht von Westen einfielen. Wer in dieser Zeit Rothenburg nachts verlassen wollte, brauchte eine ausdrückliche Genehmigung des Rates. Das sogenannte „Nadelöhr“ wurde dann geöffnet, durch diesen schmalen Durchstieg verließ man die Stadt. Die Alternative, das Öffnen des gesamten, schweren Tores, wäre im Sinne einer optimalen Verteidigung viel zu gefährlich gewesen. Durch dessen Mundöffnung konnte im Gefahrenfall heißes Pech auf den Angreifer geschüttet werden.
Quelle (Rothenburg.de)
16. Oktober 2017
Das Burgtor zur Altstadt ist heute der Eingang zum Burggarten auf dem Gelände der ehemaligen Burg Rothenburg. Sehr sehenswert!
Die Burg wurde 970 von den Grafen Rothenburgs errichtet, doch dieses alte Grafengeschlecht starb aus und die Burg sowie die mittlerweile entstandene Siedlung gingen um 1116 an die Hohenstaufen über. Der neue Schlossherr erweiterte die Grafenburg durch die sogenannte vordere Burg. So blieb sie vor den Feinden sicher, das Erdbeben von 1356 hat sie jedoch zerstört, mit ihr auch die Mauer zur Talseite.
Das Burgtor aus dem 12. Jahrhundert mit dem höchsten und ältesten Turm Rothenburg sowie die angrenzende massive Burgmauer blieben erhalten.
13. Mai 2022
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Ort: Rothenburg ob der Tauber, Ansbach, Mittelfranken, Bayern, Deutschland
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