Chiesa di San Leonardo

Ein Wiedersehen mit dem Kettenkirchlein, nach einem ordentlichen Aufstieg, teilweise mit steilen Passagen,rutschiger Felsen und Geröll. Sehr freundliche Bergbauern kennengelernt und Obst 🍏🍐geschenkt bekommen, als Belohnungen 😉. Und genialer Blickins Tal.

Die Kirche St. Leonardo entfesselt eine Volkskraft. Die schwere Kette, die den gesamten Sakralbau eineinhalb Mal umspannt, verweist auf den Schutzpatron des Viehs und der Gefangenen. 1194 geweiht und 1430 renoviert, wurde die Kirche im 18. Jahrhundert barockisiert. Der kostbare Stuck an der Decke, das Werk des Ateliers von Franz Singer (1770. Jh.), verweist auf den Barock und das Schaffen des Baumeisters Tangl. Die Fresken von Toni Kirchmair erinnern an die jüngere Geschichte: Sie entstanden um 1920 und zeigen den Heiligen Leonard als Schutzpatron der Häftlinge und Kriegstoten im Ersten Weltkrieg.