Igreja de São Francisco

Die Kirche von São Francisco wurde im s gebaut. XIV, während der Regierungszeit von D. Fernando, in dem Raum, der von einem bescheidenen Tempel des Franziskanerordens eingenommen wurde, der 1223 in der Stadt Porto gegründet worden war.

Im S XVI, entwarf João de Castilho die Kapelle von São João Baptista, aber es war während der s. XVIII, als die bedeutendste Baukampagne durchgeführt wurde, die diesem Tempel die bis heute erhaltene barocke Pracht verleiht, die aufgrund der Fülle an vergoldeten Schnitzereien wie eine mit Gold bedeckte Kirche aussieht.

Die Kirche des heiligen Franziskus, so ihr deutscher Name, wurde an der Stelle eines schlichten Gotteshauses errichtet. Zum großzügigen Komplex gehörte zur Bauzeit auch ein Kloster für den Franziskanerorden. Sie waren maßgeblich an der Planung des Gotteshauses beteiligt und ließen es nach gotischer Bauweise errichten. Errichtet wurde auf Wunsch des Bettlerordens ein dreischiffiger Kirchenbau mit großzügigem Eingangsportal und einem tiefer liegenden Chorraum.

Für vier Jahrhunderte diente die Igreja de São Francisco in Porto als Kirche des örtlichen Franziskanerklosters. Im Zuge des großen Miguelistenkrieges wurde das Kloster 1833 vollständig zerstört, ein Wiederaufbau wurde niemals realisiert.