Volkspark Niddatal

Der Volkspark Niddatal oder kurz Niddapark wurde zur Bundesgartenschau 1989 angelegt. Den entsprechenden Wettbewerb unter dem Motto »Natur in der Stadt« zu Beginn der 1980er Jahre hatte der Berliner Landschaftsarchitekt Norfried Pohl gewonnen, der ihn in Arbeitsgemeinschaften
ortsansässiger Büros in fünfjähriger Bauzeit realisierte.
Nach dem Stadtwald ist der Park mit 168 Hektar Fläche die zweitgrößte Grünfläche Frankfurts. Von Nord nach Süd erstrecken sich weite Wiesen durch das Niddatal, die von dichten Baumgruppen,
wie dem alten Ginnheimer oder dem jungen Praunheimer Wäldchen, eingerahmt werden. Als Orientierungs- und Aussichtspunkte wurden zwölf architektonisch gestaltete Plätze angelegt.
Bestehend aus räumlichen Kompositionen aus monolithischen Stelen, Sitzbänken und Pyramidendächern, stellen sie postmoderne Großplastiken dar. Eine 900 Meter lange Lindenallee verbindet und gliedert die anliegenden Spielplätze sowie Sport- und Kleingartenanlagen.
Nach der Gartenschau wurden einige Bestandteile des Parks, wie ein künstlicher Bachlauf, wieder rückgebaut. 2014 wurde der Park mit einem großen Wasserspielplatz ergänzt.

Keine langweiligen Wege. Viel Rasen. ich habe dort durch kreuz und quer fahren mal 14km zurückgelegt ohne Wegedoppelungen. da geht bestimmt noch mehr.

Bei schönem Abendhimmel ein toller Blick Richtung Feldberg zwischen den von der Bundesgartenschau 1989 zurückgebliebenen Stelen