Luftschacht Rote Fuhr

Der zunächst für die Zeche Preußen II (Lünen-Horstmar) bestimmte Wetterschacht wurde in den Jahren 1925-1927 abgeteuft. Nach der Stillegung von Preußen II kam der ausziehende Wetterschacht 1931 zum Derner Bergwerk Gneisenau. Bis zur Betriebsaufgabe 1986 wurde von hier aus der sogenannte Südflügel des Bergwerks belüftet. Die weithin sichtbare Landmarke prägt neben dem Lanstroper Ei das Bild außerhalb des Ortskerns. Die in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre errichtete Luftschachtanlage zeigte den Willen der Bergwerksgesellschaft, der Harpener Bergbau AG, die Tagesanlagen repräsentativ und ästhetisch zu gestalten.

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Teil der "Route der Industriekultur"