Wander-Highlight
Keitum gilt als das schönste Dorf Nordfrieslands. Die alten reetgedeckten Kapitänshauser umgeben von Friesenwällen sind absolut sehenswert. Wie Spaziergang am Watt ist ebenso ein „Muss“ wie ein Bummel durch den Ort. Wer gern shoppen möchte kommt ebenfalls auf seine Kosten.
24. Dezember 2018
Sehr schöner malerischer Ort mit alten Backsteinhäuschen mit Reetdach.
23. Oktober 2022
Keitum (dänisch: Kejtum, friesisch: Kairem) ist ein Ortsteil der Gemeinde Sylt auf der Insel Sylt im Landkreis Nordfriesland. Die Gemarkung hat eine Fläche von 10,43 km². Der Ort wurde im Jahr 1216 erstmals urkundlich erwähnt und gilt heute auf Grund seiner zahlreichen Alleen und des alten Baumbestandes als der grüne Ort der Insel.
Bis Mitte des 19. Jahrhunderts galt Keitum als Hauptort der Insel Sylt. Hier praktizierte der einzige Arzt der Insel und es gab die einzige Apotheke, auch war es Verwaltungssitz für die nicht zur dänischen Krone zählenden Ländereien auf Sylt, und noch bis zum 31. Dezember 2008 befand sich dort der Sitz des Amtes Landschaft Sylt. In Keitum siedelten sich im 17. und 18. Jahrhundert zahlreiche wohlhabende Kapitäne an, so dass der Ort als einziger der sonst armen Insel gewissen Wohlstand aufwies. Ein Beispiel hierfür ist der Mühlenhof Keitum. Erst mit dem Einsetzen des Fremdenverkehrs wuchs die Bedeutung des Seebades Westerland. Mit dem Bau des Hindenburgdammes erhielt Keitum durch seinen Bahnhof im Südwesten des Ortes Anschluss an das Netz der Reichsbahn. Der Ort beeindruckt besonders durch seine vielen, teils sehr alten Friesenhäuser, die oft von Steinmauern (Friesenwällen) umgeben sind.
Quelle: Wikipedia
11. Juni 2017
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