Vista su Sorano

Panoramastraßen nach Sorano

In der toskanischen Provinz Grosseto liegt das mittelalterliche Sorano. Wie beim bekannteren, nahe gelegenen Pitigliano, handelt es sich bei der malerischen Ortschaft um eine Città del Tufo, eine so genannte Tuffsteinstadt. Der Tuff geht in dieser Region auf vulkanische Aktivitäten zurück. Er ist hier das am weitesten verbreitete Baumaterial; die Steine werden vor Ort aus den Felsen geschnitten.

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Es ist kein Zufall, dass Sorano liebevoll als „die Matera der Toskana“ bezeichnet wird. In diesem kleinen Dorf in der Provinz Grosseto, das aufgrund seiner geografischen Lage eher im Latium als in der Toskana liegt, werden Sie sich wirklich in eine parallele Realität katapultiert fühlen. Das Dorf liegt im historischen Teil der Maremma, auf der Spitze eines Tuffsteinfelsens, knapp 400 Meter über dem Meeresspiegel, und ist wirklich sehr angenehm zu besuchen. Darüber hinaus wird das touristische Angebot von Sorano durch zwei wirklich interessante Ziele abgerundet: das Sorano-Thermalbad, ein Muss für Liebhaber dieses Genres und für Reisende, die Entspannung und Wohlbefinden suchen, und die kleine Stadt Sovana, die wirklich einen Besuch wert ist zu der Vielzahl an Dingen, die es auf kleinstem Raum zu sehen gibt. Von Sorano aus können Sie bequem eine Reihe toskanischer Sehenswürdigkeiten erreichen, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten: Pitigliano, eine weitere Stadt, die auf einem Tuffsteinfelsen erbaut wurde, und das Saturnia-Thermalbad. Nutzen Sie also Sorano als Übernachtungsbasis, erkunden Sie die Umgebung und erkunden Sie anschließend die wunderschöne Umgebung: So verbringen Sie einen herrlichen Urlaub in der Toskana voller Kultur, Entspannung und märchenhafter Landschaften.
Unter den Sehenswürdigkeiten von Sorano ist zweifellos das Masso Leopoldino die faszinierendste. Es handelt sich um eine große, zu Verteidigungszwecken erbaute Burg im Zentrum der Stadt auf einem ihrer Hügel, eine echte befestigte Zitadelle und Wahrzeichen der Stadt. Das Bauwerk wurde zwischen 1820 und 1822 durch Großherzog Leopold II. durch eine Terrasse und einen Zinnenturm mit Glocke und Uhr bereichert; Von hier erhielt das Schloss seinen heutigen Namen.
Die von den Etruskern erbauten Vie-Höhlen bestehen aus einer Reihe von Freiluftstraßen und Straßen, die in die Tuffsteinhügel gegraben wurden. Sie befinden sich im archäologischen Park Città del Tufo und führen Sie durch bis zu 20 Meter hohe Tuffsteinmauern zur Entdeckung der etruskischen Nekropolen. Ein Spaziergang entlang der Vie-Höhle, auch „Tagliate“ genannt, wird Sie in Erstaunen versetzen, insbesondere wenn Sie daran denken, dass sie ohne mechanische Hilfe gegraben wurden, da der Tuffstein im nassen Zustand leicht zu bearbeiten ist. Einige der Vie-Höhlen sind Teil eines alten Straßensystems, das die verschiedenen Orte in der Gegend verband.