Wander-Highlight
Während des Ersten Weltkriegs war Monte Rust ein wichtiger militärischer Kommunikationspunkt mit Leuchtsignalen und Brieftauben und spielte eine grundlegende Rolle im Festungsnetz des Hochlandes. Überreste können heute besichtigt werden.
11. August 2023
die Waldwege zwischen Carbonare und Lago di Lavarone sind weitgehend sehr beliebte und frequentierte Mountainbike-Trails. Am Lago Einkehr- und Bademöglichkeit. Die verfallene österreichische Festungsanlage aus dem 1. Weltkrieg auf dem Gipfel des Monte Rust, damals "Optische Signalstation Monte Rust", ist nicht unbedingt einen Besuch wert, bietet aber eine gewisse Aussicht (z.B. zum Forte Cherle) und liegt +/- am Weg.
11. September 2020
Während des Ersten Weltkriegs erfolgte die militärische Kommunikation über Telefon und Telegraf, verbunden durch kilometerlange Erdkabel; Aus Angst, dass die Bombenangriffe sie leicht abschneiden könnten, führte die österreichisch-ungarische Armee alternative Systeme wie den Einsatz von Wandertauben und Lichtsignalen ein.
Vor allem optische Signale fanden breite Anwendung in der Kommunikation zwischen Festungen: Diese Sonderstation wurde auf dem Gipfel des Monte Rust errichtet, einem bescheidenen Hügel (1280 m), aber in strategischer und zentraler Lage in Bezug auf die Befestigungsanlagen des Reiches: Vezzena , Busa Verle, Cherle, Luserna, Belvedere, Sommo Alto und Dosso delle Somme. Sowie rückwärtsgerichtet und daher durch die Frontlinie geschützt. Von hier aus wurde mit den Bestimmungen des zugrunde liegenden taktischen Kommandos von Virti die Aktion aller Festungen des Hochlandes koordiniert.
Spezielle Löcher in den Wänden, die perfekt auf die Richtung der Festungen und Observatorien ausgerichtet waren, beherbergten Projektoren, die das Senden und Empfangen von Signalen im verschlüsselten Morsecode ermöglichten: Diese heute noch sichtbaren Metallröhren verbargen neben einer präzisen Ausrichtung die Quelle hell für den Feind. Die Löcher mit kleinerem Durchmesser wurden als Teleskope verwendet.
Heute ist das Skelett des Gebäudes erhalten, das einschließlich der Galerie frei besichtigt werden kann. In einem Jahrhundert sind die Bäume gewachsen und das 360°-Panorama ist nur beim Besteigen des Gebäudes sichtbar.
gg1418.marconirovereto.it/RepositoryElement.html?idRepo=7C7919C3-8278-4F7F-A539-D87A6CF093FE
24. April 2023
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