Musikinstrumente-Museum Markneukirchen

Im Hauptgebäude, dem Paulus-Schlössl, sind um die 1.400 Instrumente aus allen Instrumentengattungen ausgestellt, eine große Sammlung außereuropäischer Instrumente gehört ebenso dazu wie die Instrumente vogtländischer Instrumentenbaumeister aus den letzten drei Jahrhunderten. Das Museum umfasst das Gerber-Hans-Haus mit Tourismusbüro, Museumskasse und zwei historischen Werkstätten sowie der Riesengeige und Riesentuba, das historische Sägewerk mit Stadtgeschichts- und Sonderausstellung, das Paulus-Schlössl mit dem Musikinstrumenten-Museum und den Weltmusik-Garten. Letzterer ist besonders zu empfehlen und leider erst ab Ende März geöffnet. Im November geht er wieder in die Winterpause, da würde ich hier aber eh nicht biken wollen.

Für den Rundgang braucht man mindestens zwei Stunden, wenn man sich die Stadtgeschichte genau anschauen mag und vielleicht sogar die Sägewerksführung mitmacht, noch länger. Der letzte Einlass ist eine Stunde vor Schließen.

Es gibt einen großen Fahrradständer am Tourismusbüro, das Museum liegt nicht mitten in der Stadt, sodass man gut hinfahren kann. Allein das Kopfsteinpflaster in der schönen Kleinstadt Markneukirchen stört den Fahrspaß etwas. Nach einem Besuch im Museum kann man auch gut auf einen Kaffee in eines der vielen Cafés Markneukirchens einkehren.

1400 Musikinstrumente gibt es hier, das muss man gesehen haben.