Windloch

Vom Forstweg zweigt ein unscheinbarer Pfad zum Windloch ab. Der Pfad führt zum Eingang des Windlochs, flankiert von zwei Pfeilern. Die Höhle kann man besuchen. Man steigt steil hinab, linker Hand öffnet sich die Eiskammer mit schönen Versinterungen. Geradeaus erreicht man die gewaltige Latène-Halle, die durch das Deckenfenster, das eigentliche "Windloch", in mystisches Licht getaucht wird. Jenseits des Windlochs schließt eine kleinere Halle an. ACHTUNG: Weiter sollte man nicht gehen, da es steil nach unten, in einen Schacht und tiefere Höhlenteile geht! (Quelle: Buch - Vergessene Pfade - Fränkische Schweiz)

Die Höhle liegt etwa 40 m abseits des Weges. Der Trampelpfad dorthin ist während der Vegetationsperiode schlecht zu erkennen.
In die geräumige Höhle sollte man schon mal hineingehen, hat Ole schön beschrieben.Höhle "Windloch" mit urnenfelderzeitlichen, hallstattzeitlichen und latènezeitlichen Funden sowie menschlichen Skelettresten.
Bodendenkmal Nummer D-3-6335-0057; Quelle: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
Höhlenkataster Nummer A41
commons.wikimedia.org/wiki/Category:Windloch_bei_Sackdilling_(A_41)

Unbedingt eine Taschenlampe mitbringen. Mit Kindern am Ende der Höhle sehr vorsichtig sein.