Wander-Highlight
Das Heertor steht etwas verloren auf dem Busbahnhof - daher ist es nicht so einfach es wirklich in Ruhe ansehen zu können. Dabei hat es durchaus eine gewisse Bedeutung.
1150 wurde das Tor durch Abt Marquard errichtet und im Mittelalter umgebaut.
Das Heertor in Fulda ist heute das älteste erhaltene romanische Stadttor Deutschlands und war einst Durchgangspunkt für den Verkehr zwischen Frankfurt, Erfurt und Leipzig.
Durch das Heertor zogen keine Heere durch, wie man vermuten könnte, sondern der Name bezieht sich auf den einstmals benachbarten Heerhof, 1288 als Herhove“ erwähnt. Dieser ist als fürstäbtlicher Herrenhof zu deuten.
Der fuldischen Besonderheit, wonach drei wichtige Straßen außerhalb der Stadtmauer lagen, aber dennoch zum geschützten Stadtbereich gehörten, trug man dadurch Rechnung, dass am Ende dieser Straßen eigene Tore zur Sicherung standen.
Das Fuldator oder Folltor und das Johannistor am Ende der Löherstraße, das Törle, auch Männleintor oder Knipstor genannt, am Ende der Florengasse und das
Cläsgestor, benannt nach dem Heiligen Nikolaus, am Ende der Petersgasse.
Quelle: tripadvisor
14. Januar 2020
kleines Überbleibsel, aber doch schön erhalten, Eine Tafel am Heertor weist auf die Geschichte der Tores hin. 1150 wurde das Tor durch Abt Marquard errichtet und im Mittelalter umgebaut. Das Heertor in Fulda ist heute das älteste erhaltene romanische Stadttor Deutschland und war einst Durchgangspunkt für den Verkehr zwischen Frankfurt, Erfurt und Leipzig.
20. Juni 2017
Das noch gut erhaltene Herrtor steht am Busbahnhof und lädt dazu ein einmal durchzutreten.
17. Mai 2018
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