Wander-Highlight
Hier vor Ihnen sehen Sie eine ovale/runde Vertiefung im Feld. Umgangssprachlich wird diese trockene Pingo-Ruine auch „Gletschergrube“ genannt. Und das nicht ohne Grund. Pingo-Ruinen sind die Überreste eines sogenannten Pingo, eines Hügels, der während der letzten Eiszeit (vor etwa 20.000 Jahren) durch Eisschieben entstand. Als dieses Eis schmolz, blieb ein mit Wasser gefüllter Krater zurück, der sich dann mit Torf füllte. An einigen Stellen blieben die Krater jedoch trocken, da der Boden aus grobem Sand bestand, in dem kein Wasser bleiben konnte. Ein solches Beispiel ist die Pingo-Ruine bei Ees.
13. März 2024
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