Wander-Highlight (Abschnitt)
Der wunderschöne, ruhige Kreuzweg endet im belebten, aber nicht minder schönen Stift.
28. Mai 2018
Der barocke Kreuzweg
Schon um 1650 standen auf dem kleinen Plateau über der Gaadener Straße 3 Kreuze, zur Erinnerung an den Kalvarienberg in Jerusalem. 1670 errichteten dann einige Wiener Bürger auf diesem Platz, dem sogenannten Bergl oder Schneiderbergl, eine Kapelle zu Ehren des Gekreuzigten und 1671 ließ Abt Klemens Schäffer daneben ein Eremitenhäuschen bauen.
Beim Türkeneinfall 1683 wurde die sogenannte „Berglkapelle“ zerstört, aber bereits 2 Jahre später aus Spendengeldern der Wiener Bürger wieder errichtet. 1728 wurde das „Kirchl auf dem Schneiderbergl“ vom Heiligenkreuzer Zimmermeister Aegidius Bauer repariert, auch eine Stiege auf den Berg wird erwähnt.
Der prachtvolle barocke Kreuzweg mit den 13 Stationskapellen und der Hauptkapelle der 12. Station wurde in den Jahren 1731 bis 1748 erbaut.
Werner Richter
5. Juli 2017
... wenn man aus WIEN wandernd/laufend kommt und zum Abschluss die Kreuzwegstationen passiert - wunderschön!
2. Mai 2020
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