Santuario del Monticino

Auf dem dritten Hügel von Brisighella, umgeben von Zypressen, befindet sich die Wallfahrtskirche Madonna del Monticino.
Hier wird ein heiliges Bild aus polychromer Terrakotta eines unbekannten Künstlers verehrt, datiert auf 1626, das ursprünglich auf einer Säule vor den Toren der Stadt aufgestellt und dann 1662 in eine Einsiedelei gebracht wurde, die mit den Opfergaben der Gläubigen errichtet wurde.
Dieses erste Gebäude, das 1758 abgerissen wurde, wurde durch das jetzige ersetzt, in dessen Apsis Fresken des Malers Savino Lega aus Faenza zu sehen sind.
Der Hauptaltar ist mit kostbarem Marmor verkleidet, umgeben von ionischen Kapitellen, Stuckarbeiten und Verzierungen.
1926 wurde die Wallfahrtskirche mit einer grandiosen Fassade bereichert, die von Kardinal Michele Lega gestiftet und nach einem Entwurf von Edoardo Collamarini errichtet wurde.
Auf der Rückseite des Heiligtums ist der Steinbruch, in dem bis vor wenigen Jahren Gips abgebaut wurde, in ein geologisches Freilichtmuseum umgewandelt worden.
(Quelle: imolafaenza.it)

Auf dem Weg zum Heiligtum gibt es auf beiden Seiten zahlreiche Gravuren.

Ruhe und Stille oberhalb von Brisighella, umgeben von einem interessanten Rundgang, der der Geschichte des Gesso-Tals gewidmet ist