Volpedo cittadina medioevale

Schönes sehr ruhiges Dorf zu besuchen.

In Volpedo ist die Physiognomie des 19. Jahrhunderts leicht zu erkennen und ermöglicht dem Besucher eine Route zwischen Kunst und Landschaft an den Pelzzino-Orten. Wir beginnen daher mit dem Atelier, das Pellizza 1888 erbaut hat, nachdem er beschlossen hatte, in seinem Heimatland zu leben und zu arbeiten und gleichzeitig mit den großen internationalen künstlerischen Strömungen in Kontakt zu bleiben. Das Atelier, das für den Künstler ein Ort der Arbeit, aber auch des Studiums und des Treffens mit Freunden war, als es ihm nicht möglich war, unter freiem Himmel zu malen, ist für die Öffentlichkeit zugänglich und präsentiert sich als wertvoller Behälter für Pellizzas Erinnerungen. Die Orte des Malers werden durch die großformatigen Reproduktionen von zehn über das ganze Dorf verteilten und an ausgewählten Punkten platzierten Werken im direkten Vergleich mit den Landschaftsblicken, die sie inspiriert haben, zum Leben erweckt. Der ständige Vergleich zwischen Heute und Gestern regt in diesem Freilichtmuseum zum Rückgriff auf die Kraft der Kunst an, die sich dabei nach und nach manifestiert.

Der Name
Der Ortsname leitet sich vom lateinischen vicus (Dorf) ab und wird im 10. Jahrhundert nachgewiesen. als vicopicolo, also ein kleines Dorf, und im sek. XII als Vicus Pecudis, Dorf der Herden (von Dapecus, Schafen, Rindern).