Castill de Gelida

Die Burg Gelida ist eine halbzerstörte Burg mit einer angrenzenden Kirche, die dem heiligen Petrus gewidmet ist und südöstlich des Stadtzentrums von Gelida in der Provinz Barcelona, Spanien, liegt. Die bereits 945 urkundlich erwähnte Kirche ist das einzige erhaltene Gebäude. Es ist derzeit Teil eines Museumsraums, der vom Verein der Freunde des Schlosses von Gelida verwaltet wird.

Die Gebäudegruppe, die Teil der Burg ist, befindet sich auf einem Hügel mit unterschiedlichen Höhen (250-290 Meter), der von anderen Bergen im Norden der Sierra del Ordal aufgesucht wird. Dieser Hügel wird im Norden von den Wildbächen Cantillepa und im Süden von San Miguel begrenzt. Die Form der ummauerten Einfriedung verläuft von Südosten nach Nordwesten, mit dem höchsten Teil nach Südwesten.

Sein Besitz ging über die Familien Cervelló, Montcada, Arborea und Bertrán. Es ist bekannt, dass Pedro de Portugal im Jahr 1465 lebte. 1780 bat der Pfarrer von San Pedro um Erlaubnis, Steine ​​für den Bau des Glockenturms zu nehmen.

Der Verein der Freunde des Schlosses Gelida wurde 1965 gegründet, um das Erbe des Schlossareals zu verwalten und wiederzugewinnen, das 1968 Eigentum der Stadtverwaltung von Gelida wurde. Der letzte durchgeführte Eingriff basierte auf dem Bau eines Raums für die Verwaltung und Interpretation des Schlosses und andererseits auf einer Aktion zur Ansiedlung und Konsolidierung architektonischer Elemente sowie dem Bau von Gehwegen und Geländern.

Die Burg von Gelida steht auf einem Klippenteil der Sierra de Ordal, neben der Stadt Gelida. Es ist ein Bau aus dem 10. Jahrhundert und befindet sich heute in einem Zustand der Halbruine. Teile eines Turms, mehrere Hundert und eine vorromanische Kirche sind erhalten geblieben.