Église Saint-Michel

Diese sehr hübsche Kirche ist direkt mit der nahegelegenen Abtei Fontevraud verbunden. An der Stelle der heutigen Kirche stand eine im 12.

Die Burg wurde nacheinander Saviniacus (12. Jahrhundert, Charter von Fontevraud) genannt, parochia de Savigné (13. Jahrhundert Charter des Erzbistums), Savigny (13. Jahrhundert, Karte von Cassini) und Savigny en Véron schließlich im Jahr 1955.
An der Stelle der heutigen Kirche stand eine im 12. Jahrhundert von den Mönchen der Abtei von Fontevraud erbaute Kapelle, die sogenannte Engelskapelle, die erst im 13. Jahrhundert zu einer Pfarrkirche errichtet wurde. Dies stellte Sicherheitsprobleme dar, sie wurde 1844 aus dem Gottesdienst verbannt. 1845 stimmte die Stadt Savigny wegen mangelnder Solidität und Pracht der alten Kirche für den Bau eines neuen Gebäudes.
Der Entwurf des Werkes wurde Gustave Guérin anvertraut, einem Architekten, der die Landschaft und die religiöse Kunst von Indre-et-Loire geprägt hat. Er baute 10 Kapellen, 16 Klöster und 25 Kirchen, die von Savigny in einem seiner ersten Projekte.
Der Bau fand an der Stelle der alten Kirche statt. Gustave Guérin entscheidet sich für den Stil des 13. Jahrhunderts in seiner einfachsten Anwendung. Die Kirche wurde im November 1848 eröffnet. 10 Jahre später wurden im alten Pfarrhaus das heute noch bestehende Rathausgebäude sowie das einer Schule errichtet.
Im Jahr 1896 wurden neue Ziegelgewölbe mit Innensäulen als Stütze gebaut. Auch in der Mitte der Apsis entsteht ein Fenster. Die Seitenwände der Kirche wurden 1927 nach Restaurierungsarbeiten an den Buntglasfenstern begonnen.
Im Jahr 2015 wurde vom Rathaus ein Abonnement für die Restaurierung des gesamten Glockenturms (Turm und Schacht) sowie des Mauerwerks der Westfassade und des Nord- und Südflügels lanciert. Zu den Eingriffen gehören auch die Restaurierung des Glockenturms und der beiden Glocken sowie die Schaffung einer behindertengerechten Rampe.
Haben :
- Das prächtige Mosaik über dem Portal
- Die vielen Glasfenster von Leopold Lobin (1848) und Florenz (1896)
- Die Gewölbe mit sechs geschnitzten und bemalten Schlüsseln
- Im Querschiff ein dem Hl. Martin gewidmeter Hochaltar, überragt von seiner Statue und mit drei Flachreliefs, die Szenen aus seinem Leben darstellen.