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Klostergut Oberwartha

Klostergut Oberwartha

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Ort: Sachsen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Klostergut Oberwartha
Tipps
  • Das Klostergut Oberwartha, früher Brauschänkengut genannt, entstand vermutlich zeitgleich mit dem Ort und gehörte bis Ende des 16. Jahrhunderts zum Besitz der Meißner Bischöfe. Trotz anschließend wechselnder Eigentümer und Pächter blieb es jahrhundertelang Mittelpunkt eines landwirtschaftlichen Großbetriebes und war zugleich Zentrum des Ortes. Die Geschichte des Klostergutes ist im Verlauf sehr spannend, so war es unter anderem um 1900 Treffpunkt der Dresdner Kunstfreunde. In den Räumen hatte der Besitzer eine umfangreiche Sammlung von Gemälden, historischen Waffen und Zinngegenständen zusammen getragen. Das Klostergut blieb noch bis 1945 in Privatbesitz, wurde dann jedoch durch die Bodenreform enteignet. Ab 1956 nutzte eine LPG die Gebäude, welche immer mehr verfielen. Selbst bis zur heutigen Zeit ist der Verfall des Denkmals nicht gestoppt.

    • 17. November 2020

  • Stand Anfang Februar 2024, ist das Klostergut, welches nie ein solches war sondern von dem letzten Besitzer Familie Arndt, romantisierend als Kloster bezeichnet wurde, denkmalgerecht saniert und modernen Wohnunsprüchen angepasst worden. Ein Anwohner gegenüber meinte, die Sanierung wurde im 4. Quartal 23 abgeschlossen
    . Auch die beiden zum Klostergut gehörenden zwei Scheunen wurden instandgesetzt und individuelle Wohnungen eingerichtet. Es sieht echt gut aus.

    • 3. Februar 2024

  • 1266 war ein Lehngut der Meißner Bischöfe bekannt, das sich seit 1495 in Privatbesitz befand. 1507 kam es an den Lehnsherren Ganzauge, ihm folgten die Ritter Schiewitz von Schiewitzhofen. Als weiterer wichtiger Besitzer ist die Familie Rudolph zu erwähnen, die das Gut rund 200 Jahre besaß. Ab dem 17. Jahrhundert wurde das Gut Brauschenkengut genannt. Durch Großbrände in den Jahren 1818 und 1842 ging ein Teil der Wirtschaftsgebäude verloren.1885 kaufte Fritz Arndt das Gut von Gustav Voigt und nannte es, vermutlich in Anlehnung an seine Besitzer im 13. Jahrhundert, in Klostergut um. Zudem erwarb er zwei weitere Güter und gliederte sie dem seinen an. Er veranlasste Umbauarbeiten im Stil der Neorenaissance, die 1892 begannen und 1898 beendet wurden. In dieser Zeit wurde auch die alte, zerstörte Brauschenke abgerissen und als künstliche Ruine neu aufgebaut. Von wenigen Ausnahmen abgesehen verfügen die Gebäude über weitläufige Gewölbekeller, die noch aus der Zeit vor der Reformation stammen und historisch wertvoll sind.Alle Infos bis zur Sanierung ab 2020 hier sachsens-schloesser.de/dresden-klostergut-oberwartha

    • 23. März 2024

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Ort: Sachsen, Deutschland

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