Bonne Chieremolen

Die Standardmühle mit offenem Sockel steht auf einem sechs Meter hohen Mühlenband. Die Würfel sind mit verschiedenen Steinsorten gemauert. Die Vorderseite und die Seiten des Mühlenkastens sind mit vertikalen Beplankungen verkleidet, an der Windfahne und an der Haube wurden künstliche Schieferplatten angebracht. Die Haube zeichnet sich durch ein Mansarddach und profilierte Bargeboards aus. Auf der Heckseite gibt es einen Lukendeckel, Treppen mit zwei Handläufen und Querstreben mit Holzstegen. Die Schutzhütte besteht aus geschweißten Stahlstäben von etwa 25 Metern Länge.
(Inventar des unbeweglichen Kulturerbes)

Auf diesem Mühlenwall wurde bereits 1519 eine Mühle als Bonnesiere erwähnt. 1903 wurde die Mühle gesprengt. Der alte Mühlenwall, 1906 von der Stadt erworben, war einige Jahre Ausgrabungen ausgesetzt, so dass der Stempel verschwand. 1911 wurde mit der finanziellen Unterstützung des Bauunternehmers Emmanuel De Cloedt eine Bockwindmühle mit drei Dachböden von Olsene verlegt. Die Mühle in Brügge wurde nie in Betrieb genommen. 1943 wurde es unter Denkmalschutz gestellt.

Das Bonne-Chièremolen in der Stadt Brügge befindet sich an der Kruisvest am Rande des Stadtzentrums. Die Mühle wurde 1844 erbaut und fungiert als Getreide- und Ölmühle.
Die Mühle wurde 1844 in Olsene gebaut. Am 16. Mai 1876 wurde die Mühle an einen Müller in Brügge namens Rotsaert Edouard verkauft. 1903 wurde die Bonne-Chièremolen von einem heftigen Sturm gestürzt. Ein Teil der Mühle landete im Kanal. 1906 wurde die Mühlenwand des alten Bonne-Chièremolen gekauft, um die Mühle wieder aufzubauen. Die Mühle ist heute noch da, kann aber nicht besichtigt werden.