Wander-Highlight
Ort: Idstein, Rheingau-Taunus-Kreis, Regierungsbezirk Darmstadt, Hessen, Deutschland
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Das Killingerhaus am König-Adolf-Platz 7 gehört zu den herausragenden Fachwerkhäusern in der als Gesamtanlage denkmalgeschützten Idsteiner Altstadt. Es trägt wie auch die Unionskirche und der Höerhof das internationale Schutzzeichen für die Kennzeichnung von Kulturgut nach der Haager Konvention. Es zeugt von Aufschwung und Blüte des bürgerlich-städtischen Lebens kurz vor dem Dreißigjährigen Krieg.Es handelt sich beim Killingerhaus um ein dreigeschossiges Bürgerhaus mit prächtiger Giebelfront in zentraler Lage am König-Adolf-Platz. Die Fassade wird beherrscht von einem über beide Fachwerk-Obergeschosse reichenden, auf einem Strebenbündel über dem massiven Erdgeschoss auskragenden oktogonalen Erker mit Schweifgiebel, der die Form des Hauptgiebels wiederholt. Fränkische Erker umrahmen die Fenster der Obergeschosse und sind wie die Eckpfosten von reicher Schnitzerei geziert, die zahlreiche renaissancetypische Schmuckmotive wie Säulen, Ranken, Kandelaber und Maskenkonsolen vereint.
Quelle; Wikipedia (Auszugsweise) "de.wikipedia.org/wiki/Killingerhaus"
31. Juli 2017
Das sogenannte Killingerhaus, heute Tourist-Info und Stadtmuseum, ist eines der schönsten der Idsteiner Fachwerkhäuser und das mit der reichsten Schnitzornamentik. 1615 haben es der gräfliche Amtsschreiber Johann Conrad Killing (gest. 1630) und seine Ehefrau Anna Margarethe Loeber, Tochter des nassauischen Vogtes in (Bad) Ems, erbaut. Das Ehepaar Killing blieb kinderlos. Deshalb hatte das Haus im Verlauf der Jahrhunderte immer wieder neue Eigentümer. 1916 erwarb die Stadt das denkmal-geschützte Anwesen.
(idstein.de/Startseite/Tourismus/Stadtrundgang/Historische-Gebaeude/E1271.htm)
14. Oktober 2020
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Ort: Idstein, Rheingau-Taunus-Kreis, Regierungsbezirk Darmstadt, Hessen, Deutschland
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