Fort bij Rijnauwen

Sie können Fort bij Rijnauwen das ganze Jahr über im Rahmen von Führungen und Veranstaltungen besuchen. Kapitän Dirk kommt speziell für Kinder vorbei und es wird spannende Fledermaussafaris geben. Die meisten Aktivitäten finden von April bis Oktober statt.

Mit einer Fläche von 32 Hektar ist dies die größte Festung des NHW. Es wurde 1867-1869 als Teil der Vorwärtsfestungen in Utrecht gebaut. Diese fortschrittliche Linie diente dazu, die Houtense Vlakte zu schließen. Dieser Bereich ist etwas höher als die Umgebung und konnte daher nicht vollständig überschwemmt werden.

Das Fort lag weiter östlich von der Stadt. Es diente dazu, Artillerie-Angriffe auf Werke weiter hinten und in der Stadt zu verhindern oder zu reduzieren. Bei einem erfolgreichen feindlichen Angriff wurden die sich zurückziehenden niederländischen Truppen in die Festung aufgenommen. Nach einer Umgruppierung war eine mögliche niederländische Offensive wieder möglich. Das benachbarte Fort Vechten hatte die gleiche Funktion.

Im Dezember 1868 wurde der Bauvertrag unterzeichnet und P.J. Lienders aus Middelburg war der Auftragnehmer der Arbeit. Die Implementierungskosten beliefen sich auf 766.242 Gulden, und weitere 142.338 Gulden wurden für die Enteignung des Landes hinzugefügt. [2]

Das Fort wurde nach dem modernen polygonalen (polygonalen) System gebaut. Die Front ist 360 Meter lang und zeigt zur Straße zwischen Zeist und De Bilt. [3] Die rechte Vorderseite ist 240 Meter lang und die linke 195 Meter. [3] Die Kielvorderseite oder die Rückseite der Festung ist 420 Meter lang und hat einen vertieften Winkel. [3] Es ist mit Flankenbatterien und einem Kapaunier ausgestattet, damit die Kanäle rund um die Festung mit Pappgranaten bedeckt werden können. Diese wurden aus Haubitzen mit einem Kaliber von 15 cm abgefeuert. Der Kielgraben (hinterer Kanal) wurde mit Kanonen beschossen, die im Redukt aufgestellt waren. Als die Festung gebaut wurde, hatte sie zwei Eingangsposten, die während der Modernisierung im Jahr 1879 in ein Wachgebäude umgewandelt wurden.

(nl.wikipedia.org/wiki/Fort_bij_Rijnauwen)

Das Fort Rhijnauwen wurde von 1867 bis 1869 erbaut und war die größte Festung der Neuen Niederländischen Wasserlinie. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde das Kastell durch eine G-Kasematte und mehrere Gruppenunterstände erweitert. In den Jahren 1914–1918 und 1939–1940 wurde die Festung mobilisiert.

Die Deutschen nutzten das Fort als Munitionsdepot und ab 1942 als Hinrichtungsstätte. In der Festung werden zwischen 250 und 500 Menschen getötet, darunter viele Belgier. Sie wurden von einem NSB-Bestatter in namenlosen Gräbern an unbekannten Orten beigesetzt. Es sind nur 55 Namen bekannt. Diese sind auf einem Denkmal auf dem Festungsgelände niedergeschrieben.

Die Festung kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Jeden 4. Mai, dem Gedenktag, findet in der Festung eine Zeremonie statt.