Nežina kapelica

NEŽINA POTIn einer Zeit der Trauer und des Bösen, voller türkischer Niederlagen, lebten und arbeiteten die fleißigen Hirten Jošt und Jernej in Kostanjevica na Krki zusammen und kümmerten sich um unzählige Schafherden. Sie erkannten, dass sie und die Herde genial aus ihrer Heimatstadt Kostanjevica fliehen mussten, wenn sie sie retten und in Sicherheit bringen wollten. Sie fuhren die Herde nordwestlich von Dolenjska in Richtung des mächtigen Kum-Gebirges. Hier trafen sie einen Landsmann, ein schönes Mädchen namens Neža, das die geheimen Ecken der Natur und die mehr oder weniger günstigen Wetterbedingungen gut kannte. Sie half ihnen auf dem am besten geeigneten Weg nach Kum und führte sie über die Save nach Steiermark. Neža verzauberte über den kleinen Paten. Sie kniete fromm auf dem Felsen und betete, dass die Schafe mit den Hirten glücklich gerettet würden. Neža wurde von den Türken gefangen genommen und weil sie nicht verraten wollte, wo sich die Schafherde befand, schnitten sie ihr schwer den Kopf ab. Hier, in dem Felsen, in dem sie kniete, war der Abdruck ihrer winzigen Knie. Gute Leute errichteten die Kapelle des hl. Johannes des Täufers. Ein Gentleman, der sich noch heute an diese Ereignisse erinnert.

Tolle Reise, besonders im Winter, wenn es keine Blätter gibt, also sind die Aussichten gut. Südliche Route