Schwalbe V

Einst ein Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald, hier sollte in den Jahren 1944-1945, zum Schutz vor Luftangriffen, die Kraftstoffproduktion unter Tage verlagert werden.
Der offizielle Elsterperlenweg macht einen großen Bogen um die Anlage, der direkte Weg zu diesem Ort führt von Berga am Ufer der Elster entlang.

Das Projekt Schwalbe V war von 1944 bis April 1945 ein geheimes Bauprojekt im Rahmen des Geilenberg-Programms. Die Bauausführung oblag der Organisation Todt sowie der SS zur Zwangsrekrutierung menschlicher Arbeitskraft. Ziel war die dezentrale Verlagerung von Treibstoffproduktion zum Ende des Zweiten Weltkrieges nach Untertage, der damals sogenannten U-Verlagerung. Das Tal der Weißen Elster bei Berga/Elster versprach genügend Deckung zum Schutz vor Luftangriffen der Alliierten.

Am Bau beteiligt war unter anderem die „Arge Berga“ aus den Unternehmen Hochtief und Karl Plinke.

Auf der Baustelle Schwalbe V kamen unter menschenverachtenden Bedingungen 314 Personen ums Leben

Das Projekt Schwalbe V war von 1944 bis April 1945 ein geheimes Bauprojekt im Rahmen des Geilenberg-Programms. Die Bauausführung oblag der Organisation Todt sowie der SS zur Zwangsrekrutierung menschlicher Arbeitskraft. Ziel war die dezentrale Verlagerung von Treibstoffproduktion zum Ende des Zweiten Weltkrieges nach Untertage, der damals sogenannten U-Verlagerung. Das Tal der Weißen Elster bei Berga/Elster versprach genügend Deckung zum Schutz vor Luftangriffen der Alliierten