Wander-Highlight
Ort: Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Bis 1983 standen hier 2 stamme Soldaten - einer behelmt, der andere ohne Kopfbedeckung. Beide hielten eine Lanze, über die eine Fahne drapiert war. 1935 entstanden, symbolisierte es den Ungeist des Nationalsozialismus. Unbekannte sägten das Standbild knapp über den Füßen ab. Es wurde nicht erneut aufgestellt, sondern durch eine Gedenktafel ersetzt: "Nie wieder Krieg und Faschismus". Noch immer ist der beängstigend-markige Spruch "Trotz Not und Tod vorwärts und aufwärts" vorhanden.
de.m.wikipedia.org/wiki/Kriegerdenkmal_am_Stadtpark_Bochum
26. Februar 2021
Als Gedenkstätte an die vielen Toten sind solche Ehrenmale oder Kriegerdenkmale bis heute sehr wichtig. "Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden ..." heißt es im sogenannten "Lobgesang des Simeon" (Lukas-Evangelium Kapitel 2, Vers 29). Die Menschen, derer hier gedacht wird, sind jedoch nicht in Frieden geschieden, sondern Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft geworden.
Viele Orte bzw. Monumente, denen man unterwegs begegnet, sind ein – auch heute immer noch bedeutsames und aktuelles – Zeugnis des Schreckens von Krieg und Gewaltherrschaft. Sie alle haben, und dies für jede Generation aufs Neue, zwei wesentliche Funktionen:
-1- Der Opfer gedenken und an sie erinnern
-2- An die Bewahrung des Friedens mahnen
9. Juni 2022
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Ort: Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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