Zitadelle Mainz

Die Zitadelle oberhalb der Altstadt ist für viele Einheimische und Touristinnen ein Anziehungspunkt. Bereits auf die Römerzeit geht der Drususstein auf dem Zitadellengelände zurück. Seit 1055 gab es ein Benediktinerkloster, das dem heiligen Jakobus geweiht war. Der Ausbau des Jakobsbergs zur Festung begann um 1620 unter Kurfürst Johann Schweickhard von Kronberg, den Bau der Zitadelle schließlich nahm gut drei Jahrzehnte später Kurfürst Johann Philipp von Schönborn in Angriff.
Heute beherbergt die Zitadelle verschiedene städtische Ämter und ist gleichzeitig Veranstaltungsort für zahlreiche Kultur-Events, so etwa für das seit 1975 hier stattfindende OpenOhr Festival.

Es loht sich, nicht nur das Eingangsportal von außen zu betrachten sondern das Rad auch in den Innenhof zu schieben. Verschiedene Infotafeln klären über die Architektur im Hinblick auf die ursprüngliche Verwendung als Festung auf. Außerdem wird der Abstecher mit einem weiten Blick über die Mainzer Innenstadt bis über den Rhein auf Wiesbaden und den Taunus belohnt.

Findet jedes Jahr Pfingsten das Open ohr Festival statt