Eremitage de St. Ursanne

Der Aufstieg zur Grotte wo der heilige Ursicius einst sein Eremitendasein fristete, ist nicht ganz ohne. Zum Teil sehr hohe Steinstufen, führen steil und Serpentinen artig in die Höhe. Man muss schon gut zu Fuss sein. Der Grotte vorgelagert, liegt die 1621 wiederaufgebaute Einsiedeleikapelle. Gleich daneben kann man durch eine in den Fels gehauene Öffnung, auf die Stiftskirche, das Kloster und einen Teil des Städtchens herunter gesehen werden. Von hier weg führt ein sehr schmaler Weg weiter den Berg hinauf zum Wehrturm und den Ruinen des Schlosses Saint-Ursanne, welches hoch über der Stadt thronte. Auf dem Weg begleiten den Wanderer schön geschnitzte Holztafeln, die über das Leben des heiligen Ursicius informieren. Achtung! Der Weg ist stellenweise echt schmal und nur für Trittsichere geeignet.