Wander-Highlight
Imposantes Bauwerk, nicht nur für Reisende ein Blick wert. Im Bahnhof selber befindet sich ein Bunker der von Zeit zu Zeit besucht werden kann
16. November 2021
Wichtiger Streckenknoten im Süden und einer der meistfrequentierten Bahnhöfe in Deutschland - entsprechend gut ist Nürnberg mit dem Zug erreichbar.
16. Februar 2021
Das erste Empfangsgebäude des Nürnberger Bahnhofs wurde 1846 nach Entwurf des Architekten und königlichen Baubeamten Eduard Rüber im Stil der Neugotik vor dem Frauentor errichtet. Dem gestiegenen Verkehrsaufkommen wurde es um 1880 durch einen Umbau angepasst. Ende des 19. Jahrhunderts war dieser Bau jedoch endgültig unzulänglich geworden, an seiner Stelle wurde 1900–1906 ein erheblich größerer repräsentativer Neubau im Stil des Neubarock nach Entwurf von Karl Zenger errichtet. Die Fassaden wurden in Krensheimer Muschelkalk ausgeführt.[18] Die Portale der einzelnen Hallen sind reich verziert und zeigen vor allem Symbole des technischen Fortschritts, so zum Beispiel ein Flügelrad über dem Portal der Mittelhalle. Der Saal, in dem sich heute das Reisezentrum befindet, wurde 1904–1905 von Bruno Paul im Jugendstil ausgestaltet. Teilbereiche der Wände sind mit Mosaiken von der Künstlerin Iris Rauh verkleidet, die Decke ist mit dezentem Stuck verziert. Der Jugendstilsaal ist einer der wenigen Bereiche des Bahnhofs, der die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg überstanden hat. Vor dem Hauptportal steht eine Litfaßsäule aus dem frühen 20. Jahrhundert.1950 wurden im Zuge der Instandsetzung von Kriegsschäden Planungen aufgestellt, die neubarocke Architektur im Sinne der für Nürnberg (einst) stadtbildprägenden Gotik umzugestalten. Die Bauarbeiten wurden aber kurz nach Beginn wieder eingestellt, so dass nur einige wenige Bereiche entsprechend verändert wurden.Die Modernisierung des Empfangsgebäudes in den 1990er Jahren wurde nach Plänen von FIS-Architekten (Aachen) ausgeführt.(Wikipedia)
31. Januar 2021
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