St. Margaretha

Die 1757 erbaute barocke Pfarrkirche St. Margaretha in Grombach verfügt über ein dreistimmiges Geläut. Die Glocken stammen von der Gießerei Rincker, Sinn, aus dem Jahr 1949. Die große Glocke 1 ist die Josefsglocke, darüber hängt als Glocke 2 die Marienglocke und die Glocke 3 ist dem seligen Bernhard von Baden gewidmet.
Die Läuteanlage erfuhr im Jahr 2006 eine umfassende Sanierung.

Bei Renovierungsarbeiten im Jahr 1981 wurde im Kirchenboden ein Skelett eines Mannes mit Perücke gefunden. Die Perücke ist ein Zeichen auf einen gewissen Stand, viele kennen diese Art von Perücken von Richtern aus Großbritannien. Man geht davon aus, dass das Skelett Johann Peter Moll, geb. 1703 in Grombach, gest. 1767 in Grombach, war. Moll war Baumeister und Schultheiß in Grombach, er erneuerte die kth. Kirche und stiftete deren Ausstattung.
Seine Bauten waren u.a. das obere Schloss in Bonfeld, St. Margaretha in Grombach, Schloss Massenbach, die Simultankirche in Obergimpern, das kth. Pfarrhaus in Sinsheim ( einst irisch Pup und Gasthaus "Drei Könige"), die ev. Kirche in Wollenberg und die Sandsteinsäulen für den Galgen in Wollenberg.