Wander-Highlight
Die Mönchsbastei ist einer der sieben Basteitürme der Stadtbefestigung von Bautzen. Sie wurde um 1324 als rechteckiger Turm errichtet. Die Bastei sollte im Kriegsfall von den Mönchen verteidigt werden. Zu diesem Zweck wurde der Bau ab 1433 durch einen Gang mit dem Franziskanerkloster verbunden. Der über die Heringstraße führende Verbindungsgang wurde 1563 abgebrochen. Während der Sanierung des Bauwerkes in den 1990er Jahren gefundene Abwasserkanäle bezeugen zudem die wichtige Rolle der Mönchsbastei für die Abwasserentsorgung des Südteils der mittelalterlichen Altstadt. Quelle: Wikepedia
11. Februar 2021
Als eine der sieben Basteien der inneren Stadtbefestigung wurde sie 1324 als rechteckiger Turm erbaut. Sie stand seit 1433 durch einen Gang über die Heringstraße mit dem Franziskanerkloster in Verbindung. Durch diesen Verbindungsgang, der 1563 abgebrochen wurde, war die Bastei im Kriegsfall durch Mönche zu verteidigen. Um 1741 wurde eine Türöffnung zur Mühltorgasse für die bis etwa 1800 in der Bastei bestehende Pfarrerwohnung geschaffen.
1813 diente der Turm als Lazarett. 1868 bis 1871 sowie 1905 erfolgten völlige Umbauten des Turmes. Heute ist die Bastei Wohnhaus und auch Treffpunkt der Jungen Gemeinde St. Michael.
Quelle:bautzen.de/tourismus-kultur-freizeit/sehen-erleben/rundgaenge-fuehrungen/geschichtspfad
28. April 2024
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