San Maria di Pomonte

Die Kirche befindet sich im Zentrum des Weilers Canavaccio, einem Industrie- und Handwerksgebiet von Urbino zwischen Fermignano und Fossombrone. Das Design der Fassade schlägt klassische Themen wie die Aufteilung der Kirche in drei Schiffe und die dimensionale Dominanz des Mittelschiffs wieder vor. Die Portale aus gebeizter Bronze und zwei Medaillons mit Steineinlagen bilden die dekorativen Elemente. Hervorgehoben werden die Strukturelemente wie die beiden seitlichen Säulen des Mittelschiffs und die Balken. Der Innenraum ist in drei Schiffe unterteilt, mit einem trapezförmigen Presbyterium, das mit einer flachen Rückwand endet. Zwei Betonbinder verlaufen in Längsrichtung und stützen die Wände, an denen die rechteckigen Fenster geöffnet sind, die die Kirche beleuchten. Das strukturelle Thema der Balken wird von dem Bogen aufgegriffen, der das Presbyterium einführt. Dies wird im Mittelschiff durch drei Stufen erhöht, die mit geädertem schwarzem Marmor bedeckt sind. Am Ende der Seitenschiffe befinden sich unter Rundbögen zwei Kapellen. Rechts ist das Taufbecken.