Marktplatz im Alten Ort von Neu-Isenburg

Neu-Isenburgs Gründung im Wald südlich von Frankfurt im Juli 1699 geschah überwiegend durch südfranzösische Hugenotten. Der reformierte Graf Johann Philipp von Ysenburg und Büdingen gewährte den Glaubensflüchtlingen ein Siedlungsprivileg für ein Bauerndorf, das er nach seinem Stammsitz nannte: das Dorf Isenburg, im Französisch der Hugenotten «le village Ysenbourg». Das Zentrum der Siedlung, des heutigen «Alten Ortes», bildet der Marktplatz, von dem aus acht Gassen den quadratischen Ortskern erschließen, deren vier breitere ein Andreaskreuz bilden. Die Siedlung stellt eines der wenigen verwirklichten Beispiele einer barocken Idealstadt dar. In der Mitte des Marktplatzes stand ehemals auch der Rundbau des ersten Rathauses von 1702. Es wurde 1876 wegen Baufälligkeit abgerissen.

Ist ist ein schöner Marktplatz sehr gepflegt

Der. Marktplatz ist wunderschön