Fahrrad-Highlight
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Ort: Gernsheim, Groß-Gerau Landkreis, Regierungsbezirk Darmstadt, Hessen, Deutschland
Die erste urkundlich fassbare Erwähnung der Wallfahrtsstätte ist ein Ablassbreve von 1493, ausgestellt in Rom und unterschrieben von 16 Kardinälen, darunter die späteren Päpste Julius II. und Leo X. In dieser Urkunde wird die „Kapelle Maria Ansidl bei Jernesem“ als baufällig bezeichnet und die Wallfahrer erhalten für Spenden zu ihrer Wiederherstellung einen Ablass von 100 Tagen. 1493 haben daher Kapelle und Wallfahrt schon existiert und hatten offenbar bereits ein höheres Alter, da die Kirche baufällig und Ziel von Wallfahrern war. Das in der Kapelle noch vorhandene, ursprüngliche Gnadenbild, eine Holz-Pietà, wird kunstgeschichtlich in die Zeit um 1400 datiert, was die Angaben des Breve zu bestätigen scheint. Der Legende nach sei die Figur in einem Holunderstrauch aufgefunden und von Gläubigen mehrfach in die Pfarrkirche Gernsheim verbracht worden, jedoch immer wieder auf unerklärliche Weise an ihren ursprünglichen Fundort zurückgekehrt, sodass man dort für sie eine Kapelle errichtete.
30. April 2021
Wallfahrtsstätte Maria Einsiedel
de.wikipedia.org/wiki/Wallfahrtskirche_Maria_Einsiedel_(Gernsheim)
18. August 2017
Die Spuren der Gnadenstätte lassen sich vermutlich bis 829 zurückverfolgen. Danach wurde der „umzäunte Ort Geroldshusa“ dem Kloster Lorsch geschenkt und ist wohl mit dem späteren „Einsiedel Hof“, der zu Gernsheim gehört, identisch.
gg-online.de/html/maria_einsiedel.htmEine wirklich sehr schöne Anlage, ein Besuch lohnt sich
4. April 2021
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