Wander-Highlight
Ort: Emmerich am Rhein, Kleve, Niederrhein, Regierungsbezirk Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Er gilt als Schutzheiliger gegen Lähmung, Schwäche der Glieder, Gicht, Nervenkrankheiten und aller Krankheiten der Kinder.
Die Stadt Saint-Malo an der bretonischen Küste trägt den Namen dieses Heiligen.
In der ehemaligen Abteikirche St. Vitus in Hoch-Elten (Emmerich) entwickelte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine steinerne Darstellung des Machutus mit einem behinderten Kind zu einer Pilgerstätte für Behinderte.[4] Die Skulptur wurde nach Recherchen eines Jesuiten[5] von einem unbekannten Steinmetz aus einer Marienstatue mit Jesuskind umgeformt.
(de.wikipedia.org/wiki/Machutus)
19. Oktober 2020
Der heilige Machatus war offenbar zunächst eine Marienstatue, die im Mittelalter umgearbeitet wurde.
2. August 2020
<< Stiftskirche St. Vitus und ehemaliges Stift Elten >>
"Rechtsrheinisch befindet sich die bedeutendste frühe Kirchenanlage auf dem Gipfel des Eltenbergs (Hochelten). Sie ist aufgrund ihrer exponierten Lage in der Landschaft des unteren Niederrheins weit sichtbar und damit eine wichtige Landmarke.Die Ursprünge der Kirche liegt im 10. Jahrhundert. Sie wurde als einfacher Holzbau Anfang des 10. Jahrhunderts nordöstlich der damals bestehenden Burganlage errichtet. 967 wird die Burg in ein freiadeliges Damenstift umgewandelt. Das Frauenstift Elten entwickelte sich zum Reichsstift und war somit ebenfalls eine weltliche Herrschaft bzw. ein eigenständiger Kleinstaat mit einem weltlichen Vogt.
Die Holzkirche wird durch eine dreischiffige Basilika ersetzt. 970 wird sie Salvator und St. Vitus geweiht, drei Jahre später ist jedoch nur noch letzterer Patron aufgeführt. Nördlich der Kirche errichtete man Stiftsgebäude mit Kreuzgang. Die zeitliche Einordnung erfolgt mit Hilfe der Keramik, die bei Janssen ausführlich behandelt wird. Einige Bestattungen nordöstlich der Kirche liegen bereits im 10./11. Jahrhundert vor.
Unter Äbtissin Irmgardis (um 1100-1129) wurde die vorromanische Kirche durch einen romanischen Neubau ersetzt, der 1129 von Bischof Sigward von Minden (1120-1140) in Anwesenheit von König Lothar III. geweiht wurde.Der in Tuffstein aus der Osteifel errichtete dreischiffige Kirchenbau besteht aus einem Langhaus, das mit vier Doppeljochen im gebundenen System gewölbt ist. Im Osten schloss sich ursprünglich das Querhaus und der Chor an. Der westlich vorgelagerte Turm wird als der älteste in der rheinischen Kirchenarchitektur betrachtet. Die Stiftskirche von Elten diente als architektonisches Vorbild für die 1129-1134 von Bischof Sigward errichtete Sigwardskirche in Idensen.
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vor 5 Tagen
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