Landhuis het Hunderen

Huize Hunden war ursprünglich eine sogenannte Havezate, eine befestigte Burg. Das Haus wurde im 17. Jahrhundert erbaut. In der Nähe des Hauses gibt es einen Parkwald und einen Kanal. Im Parkwald stehen unter anderem einige beeindruckende alte Eschen. Die Bäume wechseln sich mit Freiflächen und Sträuchern ab. Diese Sorte ist ein idealer Lebensraum für verschiedene Vögel. Auch etwas ganz Besonderes, wie zum Beispiel der Eisvogel. Halten Sie also die Augen offen und wer weiß, vielleicht entdecken Sie es noch heute!

Huize Hunderen ist ein monumentales Landhaus auf dem Anwesen „Het Hunderen“ in der gelderländischen Stadt Twello.

Ursprünglich war „Huize Hunderen“ ein Herrenhaus. Das Gebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert. Durch seine Heirat mit Helena van Heerdt im Jahr 1646 gelangte das Herrenhaus in den Besitz von Gijsbert Schimmelpenninck van der Oije. Das Haus hatte in der Folge mehrere Besitzer, bis das Landgut 1807 von Johannes Kerkhoven, einem Amsterdamer Bankier, gekauft wurde. Er ließ das Haus umfassend renovieren. Kerkhoven heiratete 1817 Anna Jacoba van der Hucht. Mehrere ihrer Kinder wurden hier geboren. Hella Haasse beschreibt in „Heren van de Tee“ das Haus und Anwesen Hunderen zur Zeit der Van Kerkovens als „Eldorado“.[1]

Auch danach hatte das Haus mehrere Besitzer. Der damalige Eigentümer ließ das Haus 1863 erneut renovieren. 1970 wurde das Anwesen von der Stiftung Het Geldersch Landschap gekauft.