Kirche Mariä Opferung und Inselfriedhof
Kirche Mariä Opferung und Inselfriedhof
Wander-Highlight
Ort: Chiemsee, Gemeinde, Chiemgau, Traunstein, Oberbayern, Bayern, Deutschland
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Die katholische Abtei- und Kuratiekirche Mariä Opferung auf der Fraueninsel in der Gemeinde Chiemsee im oberbayerischen Landkreis Rosenheim wurde vermutlich im späten 11. oder frühen 12. Jahrhundert über karolingischen Grundmauern des 9. Jahrhunderts errichtet. Bereits seit dem 14. Jahrhundert dient die Kirche des Benediktinerinnenklosters Frauenwörth auch den Inselbewohnern als Gotteshaus. Die Kirche, die dem Tempelgang Mariens geweiht ist, gehört zu den geschützten Baudenkmälern in Bayern. In den Jahren 1928 und 1961/62 wurden im Chor romanische Fresken aus der Zeit um 1150 entdeckt und wieder freigelegt.
Quelle: Wikipedia
8. September 2021
Das Inselmünster steht auf karolingischen Fundamenten, das heutige Kirchengebäude Mariä Opferung stammt aus dem 11. Jahrhundert. 1468 bis 1476 zog man ein Netzrippengewölbe ein. 1688 bis 1702 stattete man es mit den bis heute erhaltenen Barockaltären aus. Der nordwestlich vor der Kirche befindliche Campanile, ein frei stehender Glockenturm, zählt zu den Wahrzeichen des Chiemgaus und stammt ursprünglich wohl aus dem 12. Jahrhundert; seine barocke Zwiebelhaube setzte man ihm 1626 auf.Auf dem Inselfriedhof nördlich der Klosterkirche liegen viele Künstler und Gelehrte begraben, neben dem Chiemseemaler Max Haushofer etwa die Schriftsteller Wilhelm Jensen und Felix Schlagintweit. Letzterer gab in seinem Roman aus dem Jahr 1943 Ein verliebtes Leben eine literarische Beschreibung des Friedhofs. Daneben ruhen dort auch einige Mitglieder des Adelsgeschlechtes von Eichendorff.
Quelle und weitere Infos
de.m.wikipedia.org/wiki/Fraueninsel
24. Juni 2021
Das Inselmünster steht auf karolingischen Fundamenten, das heutige Kirchengebäude Mariä Opferung stammt aus dem 11. Jahrhundert. 1468 bis 1476 zog man ein Netzrippengewölbe ein. 1688 bis 1702 stattete man es mit den bis heute erhaltenen Barockaltären aus. Der nordwestlich vor der Kirche befindliche Campanile, ein frei stehender Glockenturm, zählt zu den Wahrzeichen des Chiemgaus und stammt ursprünglich wohl aus dem 12. Jahrhundert; seine barocke Zwiebelhaube setzte man ihm 1626 auf.Auf dem Inselfriedhof nördlich der Klosterkirche liegen viele Künstler und Gelehrte begraben, neben dem Chiemseemaler Max Haushofer etwa die Schriftsteller Wilhelm Jensen und Felix Schlagintweit. Letzterer gab in seinem Roman aus dem Jahr 1943 Ein verliebtes Leben eine literarische Beschreibung des Friedhofs. Daneben ruhen dort auch einige Mitglieder des Adelsgeschlechtes von Eichendorff.Quelle und weitere Infos
de.m.wikipedia.org/wiki/Fraueninsel
17. April 2021
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Ort: Chiemsee, Gemeinde, Chiemgau, Traunstein, Oberbayern, Bayern, Deutschland
5,0
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