Europäischer Kulturpark Bliesbruck-Reinheim

Der Europäische Kulturpark Bliesbruck-Reinheim (frz.: Parc Archéologique Européen de Bliesbruck-Reinheim) ist ein Archäologiepark, der sich beidseits der deutsch-französischen Grenze zwischen den Orten Reinheim (Saarland) und Bliesbruck (Département Moselle) erstreckt. In dem 700.000 m² großen Parkgelände werden Befunde aus verschiedenen Epochen ausgegraben und museal präsentiert. Die bedeutendsten sind ein keltisches Fürstinnengrab sowie eine kleinstädtische Siedlung (Vicus) und eine Palastvilla, beide aus römischer Zeit. Jährlich besuchen etwa 50.000 Besucher den Park, der damit zu den wichtigsten Kultur- und Tourismuseinrichtungen in der ländlichen Region zählt.

Fürstinnengrab aus Reinheim ,1954 ausgegraben unberaubt mit reichen Grabbeigaben versehen .
Ua massivgoldener Torque (Halsreif) dazupassende Armreifen ,bronzene Oinochoe (Röhrenkanne
für Wein ) auf dem Deckel Mensch Pferd Mischwesen (Logo von Reinheim ) zahlreiche Schmuckstücke und Anhänger ,die sie auch als Magierin ausweisen könnten .Zeit in der frühen
Latènezeit ( Späte Eisenzeit ) um 450 v.Chr. Der Grabhügel wurde rekonstruiert .Die Originale sind im archäologischen Museum Saarbrücken untergebracht.Das Museum ist links vom Eingang des Saarbrücker Schlosses und ist eien Besuch allemal wert.

Es finden auch immer wieder wechselnde Ausstellungen statt, die sehr interessant sind