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Das Petrihaus steht am Rande des Rödelheimer Brentanoparks, unmittelbar an der Nidda. Es wurde ursprünglich als Fachwerkhaus errichtet. Das Haus gehörte zunächst dem Rödelheimer Bäckermeister Johannes Petri, 1819 kaufte es der Kaufmann und Bankier Georg Brentano, der Bruder der Romantiker Clemens Brentano und Bettine von Arnim; der neue Besitzer ließ das Haus im Stil eines romantischen Schweizerhäuschens umbauen. Nach dem Tod Georg Brentanos im Jahr 1851 fand das Haus eine wechselhafte Nutzung und verkam zusehends. Es verfiel und in den 1980er Jahren drohte der Abriss. Öffentlicher Protest und die Gründung des Fördervereins Petrihaus konnten dies verhindern; das Petrihaus wurde aufwändig restauriert und beherbergt heute unter anderem in den ehemals von Georg Brentano genutzten Räumen das Brentanomuseum (geöffnet von Februar bis November jeweils am letzten Sonntag des Monats).
Direkt neben dem Petrihaus steht am Ufer der Nidda einer der ältesten Ginkgo-Bäume in Deutschland, der bereits um 1750 gepflanzt worden sein soll.
Informationen zum Petrihaus und Veranstaltungskalender: petrihaus-frankfurt.de
1. September 2017
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