Espengrotte von Reisbach

Ich kann mich nur meinem Vorschreiber Jürgen anschliessen....wirklich ein sehr schöner gepflegter Ort der Ruhe mit Mariengrotte!

Liebevoll angelegte Anlage zum Innehalten.
Im Jahr 1948 schuf der Bildhauer Wilhelm Meiser die Statue der Gottesmutter und die der Bernadette und arrangierte mit seinem Freund Josef Philippi die Grotte nach dem Vorbild von Lourdes um sie herum.

An der Espengrotte an der Verbindungsstraße zwischen Reisbach und Obersalbach in der Verlängerung der Straße „Am Matzenberg“ kann man inmitten der Natur die Stille genießen und Nähe suchen – sei es die Nähe zu Gott, zu sich selbst oder anderen, sei es um Abstand zu finden von seinen Problemen oder eine Annäherung zu deren Lösungen.Seit 73 JahrenIn diesem Jahr besteht die Espengrotte bereits seit 73 Jahren: Im Jahr 1948 schuf der Bildhauer Wilhelm Meiser in seinem Handwerksbetrieb „Grabmale Wilhelm Meiser“ (weitergeführt von Alma Meiser-Sauerborn, heute Natursteine Georg Linn) die Statue der Gottesmutter und die der Bernadette und arrangierte mit seinem Freund Josef Philippi die Grotte nach dem Vorbild von Lourdes.Engagierte PflegeDass die Espengrotte so gepflegt und wirkungsvoll aussieht, ist einer Gruppe von ehrenamtlich engagierten Frauen und Männern aus Reisbach und Hülzweiler zu verdanken, die sich zu allen Jahreszeiten um die Pflege und das Aussehen der Grotte, um ihren baulich einwandfreien Zustand und die Funktionstüchtigkeit der anliegenden Wasserpumpe bemühen.Die Reisbacher Espengrotte ist gerade in dieser kontaktarmen Zeit zum Inbegriff für menschliche Begegnung in freier Natur geworden.