"Espai Verd" Benimaclet

Halte hier am besten kurz mal auf dem Gehweg an und sehe und staune. Nein, das ist kein experimentelles Architekturprojekt von M.C. Escher. Es ist ein „ganz normales“ Apartmenthaus mit ziemlich viel Grünzeug auf dem Dach – nun ja… mehreren Dächern. Nicht von ungefähr nennt man es auch gerne „Das verrückte Haus von Benimaclet“.

Ein Gebäude der Zukunft. Eine seltene Mischung aus Brutalismus, Pflanzen und Natur.

Espai Verd wurde vom Architekten Antonio Cortés Ferrando entworfen und steht für sein soziales Engagement, die beste Lösung für individuelle Probleme zu finden. Der "Jugendtraum" dieses Architekten entzieht sich noch immer dem Verständnis einer großen Mehrheit. Der Grünraum ist nach wie vor ein aktuelles Modell für den Bau von Gemeinschaftswohnungen durch Genossenschaften, bei denen Entscheidungen in enger Zusammenarbeit mit dem Architekten auf die zukünftigen Bewohner verteilt werden. Nimmt man die Wohnanlage Habitat’67 in Montreal als klare Referenz, sind die vorgeschlagenen typologischen Lösungen ihrer Zeit voraus und werden als relevante Modelle eines Valencias mit zeitgenössischer Berufung durchgesetzt.
Informationen unter revistaad.es/arquitectura/articulos/espai-verd-en-valencia-un-edificio-de-antonio-cortes-ferrando/18916