Gindelalm Rampe

Die Rampe erstreckt sich über 4,4 Kilometer und hat im Mittel 10 Prozent Steigung mit maximalen Steigungswerten von um die 20 Prozent. Es gibt immer wieder Passagen zur Erholung. Nach der letzten Kehre wirds flach! Bis dahin muss man durchhalten. Hinauf fährt es sich trotz relativ schlecht gepflegtem Asphalt recht gut, abwärts muss "relativ" langsam fahren, was bei den Steigungswerten echt schwer fällt. Die Rampe geht größtenteils durch den Wald und man hat keine Weitsicht. Oben angekommen hat man aber tolle Almen und super schöne Aussicht.

Die Straße wurde letztes Jahr neu asphaltiert, sie ist jetzt in einem hervorragenden Zustand - keine Schlaglöcher, keine Querrillen, keine Verwerfungen mehr. Bei der Abfahrt empfiehlt es sich trotzdem, beim Tempo nicht zu übertreiben.

Bin es vorgestern wieder zusammen mit André von ganz Unten mit nem 12.4er Schnitt in 28 Minuten "hochgeballert". Immer noch ein brutales Brett. Vor allem oben, bevor es flach wird. Da hecheln selbst die Senioren auf ihren E-Bikes. Die letzten paar hundert Meter hat man aber nochmals die Chance mit > 30km/k den einen oder anderen E-Biker einzusammeln. Sofern man noch Körner übrig hat. Hatte es schon fast wieder vergessen. Besserer Asphalt als 2017, trotzdem ist das bergab eine Dauerbelastung für die Bremsscheiben und Hände - es ist wirklich Vorsicht geboten. Bin 2017 schon fast mal im unteren Teil abgeflogen und Radler, Wanderer und gelegentlich ein Auto kann da schon mal im Weg stehen.