Gedenkkreuz H.Küpper

„Jedes dieser Kreuze kann seine eigene Geschichte erzählen und was Menschen bewogen hat, „ihr“ Kreuz an dieser Stelle zu errichten. (...) Diese Wegekreuze [hier in der Ausprägung eines Gedenk-Kreuzes] sind als sichtbare Zeichen errichtet worden und ziehen die Blicke vieler Menschen auf sich. Das Kreuz ist ein Symbol des Lebens. Es steht als ein Zeichen für unsere christliche Hoffnung und will unseren Blick auf Jesus Christus richten, der den Tod überwunden hat (…). Das Kreuz gehört zu unserem Leben, so wie es im Leben Jesu dazu gehörte.
So wünsche ich mir, dass viele Menschen … die Wegekreuze aufsuchen, ob als Orte der Stille und des Atemholens vor Gott, ob als Orte der Gemeindeversammlung, des Gebetes und des Gotteslobes.“
(Textquelle: Dechant Rainald M. Ollig
in: „Wegekreuze... Sakrale Kleindenkmäler als Zeichen der Volksfrömmigkeit“)

Das Kreuz erinnert an den Tod des Dahlemer Bürgers Heinrich Küpper, der 1845 durch einen Brand um sein Leben gekommen sein soll. (Tafel Vorort)

Der Eifelverein Dahlem pflegt offensichtlich die Wege- und Gedenkkreuze und hat dort erläuternde kleine Texttafeln angebracht. Hier heißt es: "Dieses Kreuz erinnert an den Tod des Dahlemer Bürgers Heinrich Küpper, der im Jahre 1845 durch einen Brand zu Tode gekommen sein soll." Die bei komoot zu diesem Highlight hinterlegten Fotos zeigen jedoch zwei unterschiedliche hölzerne Kreuze, die in nicht allzu großer Entfernung (keine hundert Meter) voneinander stehen: Dieses Gedenkkreuz für Heinrich Küpper (Holzkreuz mit großem Korpus) und ein weiteres (Holzkreuz mit vergleichsweise kleinem Korpus), das an den kaiserlichen Rittmeister Franziskus Volle erinnert.