Kościół Matki Bożej Wspomożenia Wiernych w Oświęcimiu

Die Kirche wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts für die Dominikaner gebaut, die wahrscheinlich vom Cieszyn-Prinzen Mieszko hierher gebracht wurden. Der Bau des Klosters wurde vom Herzog von Oświęcim Władysław und seiner Frau Eufrozyna fortgesetzt.
1594 verwandelten die Dominikaner den bestehenden Kapitelsaal anlässlich der Heiligsprechung des hl. Jack. Es war ähnlich wie die Kirche ausgerichtet. In den Jahren 1608-1610 wurde die Kirche im Renaissancestil wieder aufgebaut.
Nachdem das Kloster von Kaiser Joseph II. Geschlossen worden war, wurde es im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts in ein völlig zerstörtes Lagerhaus umgewandelt. Nach einiger Zeit fiel das Gebäude in jüdische Hände und verfiel. 1895, während der Fronleichnamsprozession, erschien die Muttergottes auf den Ruinen der Kirche, was ein Impuls für die Wiederherstellung und den Wiederaufbau der Kirche durch die katholische Gemeinde der Stadt Oświęcim war. Anlässlich des 100. Jahrestages der Veranstaltung wurde die Kirche als Heiligtum Unserer Lieben Frau, Hilfe der Christen, anerkannt.
Die Kirche wurde von den Salesianern restauriert, verlor aber ihren ursprünglichen Charakter - jetzt ist sie neugotisch. Der Chor wurde aufgrund des Eingangs von der Jagiełły-Straße (früher an der Seite der Kirche) in ein Kirchenschiff umgewandelt. Dank dessen ist es nicht mehr wie die Kapelle (Kapitelsaal) von St. Jacek, mit dem es ursprünglich ein Klosterkomplex war.
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