La Farola de Málaga

Leuchtturm im Hafen Malagas

Bekannter Leuchtturm mit Blick auf ruhiges Wasser, umgeben von Restaurants und Spazierwegen.
Der Leuchtturm "Farola de Málaga" befindet sich im Hafen der Stadt. Er wurde zwischen 1816 und 1817 unter der Leitung des Ingenieurs Joaquín María Pery aus Steinen des Monte de Gibralfaro errichtet und ist der einzige "weibliche" Leuchtturm der Iberischen Halbinsel. Sonst heißt Leuchtturm "el Faro". Nach dem Erdbeben von 1884, bei dem Teile des Leuchtturms beschädigt wurden, musste er umfassend restauriert werden. Bei dieser Gelegenheit wurde er um vier Meter erhöht. Ein weiterer Umbau erfolgte zwischen 1909 und 1913. 1936 ordneten die republikanischen Streitkräfte das vorübergehende Ausschalten der Beleuchtung an, damit sie der feindlichen Marine nicht als Orientierung dienen konnte. Erst nach dem Friedensschluss im Jahre 1939 wurde das Leuchtfeuer wieder in Gang gesetzt. Trotz der Vergrößerung des Hafengebietes am Ende des 20. Jahrhunderts wurde sein Standort nicht verändert und er blieb im Zentrum des Hafens.

La Farola de Málaga ist ein Leuchtturm in der spanischen Stadt Málaga in der Autonomen Gemeinschaft Andalusien. Der Bau endete im Jahr 1817 und befand sich damals am Eingang zum Hafen von Malaga. Dieser Leuchtturm, ein Werk des Ingenieurs Joaquín María Pery y Guzmán, ist zum Wahrzeichen der Stadt geworden und gibt der Promenade, an der er steht, seinen Namen.