Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Fichtelgebirge
Idealer Rastplatz beim Jean-Paul-Brunnen mit Ruhebänken und einer Holzliege.
Der Jean-Paul-Brunnen ist, wie man an der rötlichen Färbung des Wassers sehen kann, ein leicht radioaktiver Eisensäuerling. Er wird bereits im Jahr 1792 vom Kurfürstlichen Berg- und Münzrat Mathias Flurl als „vitriolsauere Quelle“ beschrieben. Der Bischofsgrüner Pfarrer Johann Heinrich Scherber berichtet im Jahr 1811, dass die Waldleute von einem Sauerbrunnen gewusst haben, es gab schon früher eine Quellfassung, die „bisher aber mit einer besonderen Rücksicht nicht weiter behandelt wurde“. Wegen seiner natürlichen Radioaktivität wollte zu Beginn des Jahrhunderts eine englische Gesellschaft das Gebiet erwerben und dort in großem Stil eine Kuranstalt bauen. Das Kaufersuchen wurde allerdings vom damaligen Bayerischen Staatsministerium abgelehnt.
bayern-fichtelgebirge.de/gewaesserkunde/JeanPaulBrunnen.pdf
28. September 2017
Das Wasser ist eisenhaltig wie das gesamte Gestein der Gegend. Im nahen Fichtelberg gab es schon im Mittelalter ein Eisenbergwerk.
11. Februar 2021
Die Natur, die einzigartigen Wege, einfach nur schön! Wir sind vielen KM auf dem Jean - Paul Weg gewandert. Der Brunnen mit den Bänken war für uns eine Oase der Ruhe!
11. August 2019
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