Landgoed Bantam

Schöne parkähnliche Anlage mit vielen Baum- und Pflanzenarten. Wunderschöne Rhododendren (Blüte im Mai).

Wunderschön und historisch. Es handelt sich um einen der jüngeren Landsitze. Es entstand erst im 18. Jahrhundert. Die Hügel und Teiche von damals sind noch vorhanden. Auch die vom bekannten Gartenarchitekten Zocher angelegten geraden Buchen- und Eichenalleen sind noch vorhanden.
Was nicht mehr vorhanden ist, ist das alte Herrenhaus. Das 1878 erbaute Haus war 1971 so baufällig, dass es abgerissen werden musste. Nun fehlen nur noch ein paar Stufen der Landetreppe unter dem großen Nadelbaum.

Auf dem hohen Hügel, in der Nähe des ehemaligen Landhauses, muss einst ein sogenanntes türkisches Zelt gestanden haben, in dem die Einwohner von Bantam Tee tranken und auf die Zuiderzee blickten. Die noch vorhandenen Fundamente stammen von einem Wasserturm, der für die Wasserversorgung des Hauses sorgte.

Bantam entstand erst im 18. Jahrhundert. Der damalige Besitzer von Schaep en Burgh erhielt die Erlaubnis, auch einen Teil des Naardervelds abzubauen. Es entstand ein Landschaftsgarten, auch Kleine Schweiz genannt. Die Hügel und Teiche von damals sind noch vorhanden. Auch die vom berühmten Landschaftsarchitekten Zocher angelegten geraden Buchen- und Eichenalleen sind noch vorhanden. Auf dem höchsten Hügel muss es einst ein sogenanntes türkisches Zelt gegeben haben, wo man Tee trank und einen Blick bis zur Zuiderzee hatte.