Heiratsbrunnen

Er erinnert an die vielen Mädchen und Jungen, die sich beim Wasserholen kennengelernt haben. Auf diese Weise sollen viele Ehen entstanden sein.

Ein in den 1970er Jahren nach historischen Plänen restaurierter Marktplatz. Der Hagen birgt heute noch das älteste Haus der Stadt, „Anno 1599“. Die einst hier wohnende Familie stellte mehrere Bürgermeister, daher wird das Haus auch „Bürgermeisterhaus“ genannt. Etwas weiter steht der „Heiratsbrunnen“. Er erinnert an die vielen Mädchen und Jungen, die sich beim Wasserholen kennengelernt haben. Auf diese Weise sollen viele Ehen entstanden sein. Die gemütlichen Lokale in unmittelbarer Nähe laden zum Verweilen ein.


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Früher fanden sich die Stadtbrunnen eines Ortes meist inmitten des Marktplatzes, denn hier war immer reges Treiben. Schließlich musste jeder, um Wasser zu holen, an diesen Platz kommen. Vor allem junge Frauen und Männer gingen Wasser holen. Man tauschte sich untereinander aus über Gerüchte im Ort und natürlich lernte man auch andere Menschen kennen. Am Brunnen sind zwei Statuen platziert: ein junger Mann und eine junge Magd. Beide sehen sich verliebt an, plaudern miteinander und das Wasser holen scheint hier nur eine kleine Nebensache für die beiden zu sein. Quelle: blog.erlebniswelt-lueneburger-heide.de